Warum Wir Krank Werden
Was deren Aufgabe ist, kannst du dir denken: Sie machen die Viren unschädlich. Da wir Millionen Zellen in unserem Körper haben, passiert das viele tausend Male gleichzeitig. Dazu muss sich der Körper sehr anstrengen. Das spüren wir und fühlen uns krank. Wir husten und niesen, um die Viren wieder nach draußen zu befördern. Auch das macht schlapp. Und weil Grippe-Viren Giftstoffe durch das Blut in die Muskeln tragen, tun uns oft auch noch die Arme, Beine und Schultern weh. Wenn Professor Stachel Glück hat, dann hat es seine Körper-Polizei in ein paar Tagen geschafft, die Viren zu besiegen. Wenn nicht, muss er noch eine Weile im Bett bleiben, Tee trinken und sich gesund schlafen – bis die Störenfriede verloren haben. So bleiben Sie gesund! Hatschi! Jetzt geht es wieder los: Kribbeln in der Nase, Kratzen im Hals... Professor Stachel erklärt Ihnen, wie Sie und Ihre Familie die Erkältungszeit gut überstehen. Gut essen Frisches Obst, Säfte, Wintergemüse und Nüsse liefern die nötigen Vitamine und Mineralstoffe, um fit zu bleiben.
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Warum werden wir im urlaub krank
Überlebt haben die Ängstlichen, nicht die leichtsinnig Mutigen. Allerdings geben die beiden Autoren zu, daß gerade im Bereich der geistigen Störungen evolutionstheoretische Erklärungen sehr schwer fallen, weil jedes psychische Phänomen zahlreiche Auslöser und Ursachen haben kann. Es läßt sich schwer auf einzelne biologische Gründe reduzieren. Allerdings könnte es auch hier helfen, nach Vor- und Nachteilen zu fragen, bevor man anfängt, Gene für Depressionen, Schlafstörungen, Schizophrenie zu isolieren und zu manipulieren. Die Psychiatrie, so fordern Nesse und Williams, sollte sich mehr mit der Evolutionsbiologie befassen, bevor sie für emotionale Störungen Gendefekte verantwortlich macht und diese zu reparieren versucht. Genauso schwer fällt allerdings auch die Vorstellung, die darwinsche Evolutionsmedizin könnte die schwierige Gefühlswelt des Menschen entschlüsseln, denn was den Menschen auszeichnet ist ja gerade die Unabhängigkeit seines Denkens und Fühlens. Er ist kein Hampelmann, der an den Strippen seiner Gene hängt.
"Kind, zieh dir was an die Füße, sonst wirst du krank! ", "Zieh dich warm an, sonst erkältest du dich! " oder "Geh nicht mit nassen Haaren vor die Tür! " Wir alle haben einen dieser Sätze aus dem Mund unserer Großmutter schon einmal gehört. Doch was ist tatsächlich dran an diesen Weisheiten? Viren als Übeltäter Schon Urarzt Hippokrates schrieb: "Wer stark, gesund und jung bleiben und seine Lebenszeit verlängern will, der... halte den Kopf kalt, die Füße warm. " Die heutige Medizin sieht allerdings in Kälte beziehungsweise kalten Füßen keine zwingende Ursache für eine Erkältung. "Ein direkter Zusammenhang zwischen kalten Füßen und einer nachfolgenden Erkältung ist wissenschaftlich nicht belegt", sagt Anke Richter-Scheer, erste Vorsitzende des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe. Erkältungen oder grippale Infekte seien Viruserkrankungen oder bakterielle Infekte, die nicht ursächlich auf kalte Temperaturen zurückzuführen seien. Kälte schwächt den Körper Allerdings hat die kalte Jahreszeit doch einen kleinen Einfluss auf unsere Gesundheit.
Ihrer Ansicht nach denkt die Medizin bei der Bekämpfung vieler Krankheiten, und das gilt insbesondere auch für alle Infektionen, zu kurz. Sie beschränkt sich darauf, die Erreger zu isolieren und dann ein Medikament zu entwickeln, das mit ihnen fertig wird oder sie sucht nach einer genetischen Vorbestimmung, vererbten Defekten. Die Forschung sollte aber nach Ansicht der Autoren weiter gehen und danach fragen, warum der Mensch denn überhaupt für bestimmte Krankheiten so anfällig ist, während sein Körper doch mit anderen Bedrohungen der Gesundheit phantastisch fertig wird. Nesse und Williams schlagen vor, in der Vergangenheit der Menschheit, in ihrer Entwicklungsgeschichte nach Lösungen zu suchen, denn so wie jedes andere Lebewesen hat sich auch der menschliche Körper ständig den sich wandelnden Umweltbedingungen angepaßt. Die Evolution hat ihn geformt. Sein augenblickliches Erscheinungsbild entspricht den Gefahren, denen er jahrtausendelang ausgesetzt war. Überlebt haben die genetischen Eigenschaften, die ihn am besten geschätzt haben.
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Der lustige Professor Stachel erklärt Ihrem Kind, was in unserem Körper passiert, wenn wir krank werden und was das Immunsystem ist. Achtung, Überfall! Die Igelnase tropft, der Kopf ist heiß: Na, hoffentlich wird das keine Grippe! "So ein Mist, Ben Bär hat mich angesteckt! ", klagt der Professor. Ben Bär hustet und niest schon seit Tagen. Mit seinen Speicheltröpfchen fliegen Viren durch die Luft. Viren sind winzig kleine Teilchen. So klein, dass du sie nur unter dem Mikroskop siehst. Die Viren sind durch Professor Stachels Nase in seinen Körper geschlüpft und machen sich dort breit. Blitzschnell werden aus einem Virus Tausende von Viren. Sie wandern durchs Blut und machen uns krank. Professor Stachels Körper will die Viren wieder loswerden und schlägt Alarm. Jetzt wird die Körper-Polizei aktiv: das Immunsystem. Es bildet Antikörper, die gegen die fiesen Eindringlinge kämpfen. Nun geht es in Stachels Körper rund wie in einem Actionfilm: Es gibt Wächterzellen, die auf die Viren warten und sie zu ihren Kollegen, den Killerzellen, schleppen.
Die Antworten der Evolutionsmedizin Es ist wieder soweit. Die Nase läuft, der Hals kratzt, der Kopf platzt, man fühlt sich schlapp und müde, Fieberschübe lassen einen am ganzen Körper in Schweiß ausbrechen - die herbstlichen Erkältungsviren sind auf dem Vormarsch. Und jedesmal trifft es einen genauso unvorbereitet wie letztes Jahr. Der Körper verweigert seine normale Funktion. Seine Abwehrkräfte kämpfen heftig gegen den Eindringling an und brauchen Tage, bis sie ihn endlich besiegt haben. Der Arzt kann kaum helfen, mit Medikamenten höchstens die Symptome unterdrücken und lindern. Ein höchst ärgerlicher Zustand, den alle Anstrengungen der medizinischen Forschung bis heute nicht haben beenden können. Wahrscheinlich wird es auch auf absehbare Zeit keine wirksame Hilfe geben, denn die Medizin stellt die falschen Fragen. Das jedenfalls behaupten die beiden amerikanischen Wissenschaftler Randolph Nesse, Mediziner, und George Williams, Ökologe und Evolutionstheoretiker in ihrem Buch "Warum wir krank werden".
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Die Körperpolizei, das Immunsystem hat gelernt, Gifte zu entschärfen, Viren und Bakterien zu vernichten, Verletzungen zu heilen. Doch alle Perfektion, die es dabei entwickelt hat, konnte nicht verhindern, daß auch die Angreifer, die zahlreichen Parasiten, die den menschlichen Körper naturgemäß als Wirt, also als nahrungsreiche Beute betrachten, sich angepaßt, ihrerseits Strategien entwickelt haben, sich unbemerkt einzuschleichen, sich zu tarnen oder Körperzellen so zu manipulieren, daß das Immunsystem den Einringling nicht erkennt, übersieht. Die HIV-Viren sind dafür ein gutes Beispiel. Die Evolution hat ihnen dabei massiv geholfen, denn während sich der Mensch nur sehr langsam ändert, vermehren sich Viren und Bakterien explosionsartig. Das menschliche Immunsystem kann sich gar nicht so rasch umstellen, wie völlig neuartige Mutationen bislang bekannter Erreger auftauchen. Als Ausgleich für seine evolutionäre Langsamkeit hat es allerdings einige Basisabwehrmechnismen entworfen, mit denen es den Angreifer unschädlich zu machen sucht.
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Das hält die Erreger fit für eine Übertragung. "Wenn ich keine sauberen Hände habe und mir dann in das Gesicht fasse oder in den Augen reibe, kann ich mir eine Infektion holen. Mit schmutzigen Händen bin ich außerdem auch Infektionsüberträger und kann andere mitinfizieren, beispielsweise durch Begrüßung per Handschlag. " Damit Erreger nicht über die Hände in Mund, Nase oder Augen und von dort über die Schleimhäute in den Körper gelangen, "ist Hände waschen bei der Krankheitsprävention eine ganz wichtige Maßnahme", sagt Richter-Scheer. Vorsorgen und Pausen nehmen Grundsätzlich sei für den Ausbruch einer Krankheit der allgemeine Zustand des Patienten viel entscheidender. "Je älter ein Mensch ist, desto schwächer ist auch sein Immunsystem", sagt Richter-Scheer. Um Krankheiten im Winter effektiv vorzubeugen, seien neben dem Händewaschen "gesunde Ernährung und Ausdauersport" wichtig. Auch viel Trinken könne helfen, da die Flüssigkeitszufuhr die Schleimhäute feucht hält, die dann wiederum weniger anfällig für Krankheitserreger sind.
Was ist nach der Bibel der Grund, dass wir krank werden? "Durch e i n e n Menschen [ist] die Sünde in die Welt gekommen... und durch die Sünde der Tod" ( Römer 5:12) STANDPUNKTE Viele halten Krankheiten einfach für eine Laune der Evolution. Andere sehen die Ursache in mysteriösen Kräften wie etwa bösen Geistern. Laut der Bibel werden wir krank, weil sich die ersten Menschen gegen Gott auflehnten ( Römer 5:12). Unsere Ureltern Adam und Eva waren vor ihrer Rebellion vollkommen gesund. Ihnen war klar, dass sie sterben würden, wenn sie sich der liebevollen Fürsorge Gottes entziehen ( 1. Mose 2:16, 17). Trotzdem kündigten sie Gott die Freundschaft auf und büßten ihre Vollkommenheit ein. * Der Defekt, den unsere ungehorsamen Ureltern von da an hatten, wurde an uns weitergegeben. Deswegen werden wir Krankheiten nicht los, wie sehr wir uns auch anstrengen. WAS MAN TUN KANN Wer die Versöhnung mit Gott sucht, indem er seine weisen Grundsätze beachtet, kann gemäß der Bibel einmal in vollkommener Gesundheit in einem Paradies auf der Erde leben ( Jesaja 33:24).